Willkommen bei MR-Wildbienengarten
Wie wir täglich in den Nachrichten mitbekommen, rückt der Klimawandel und die damit einhergehenden Bedrohungen immer weiter in den Vordergrund.
In Zeiten zunehmenden Insektensterbens, Artenrückgangs und Biodiversitätsverlusts wird immer mehr Menschen bewusst, wie wichtig ein ökologisches Gleichgewicht für uns Menschen ist. Laut WWF befinden wir uns im größten Artensterben seit Ende der Dinosaurier-Zeit. Täglich sterben weltweit 140 Arten aus.
Jeder Gartenbereich, den Sie mit Lebewesen teilen, ist kostbar. Allein heutige Vorgärten, mit einer Fläche von 1 bis 3 m², gelten meist als klein, dabei machen sie in ihrer Gesamtheit eine gewaltig große Fläche aus. Eine Fläche, mit der durch die richtige Bepflanzung ein riesiges Naturschutzgebiet geschaffen werden kann.
Unsere Vision
Wir planen Gärten für die Zukunft!
Gartenberatung, Planung, Ausführung, Bau von Lebensräumen, Pflegekonzept
Ich freue mich auf Sie!

Geschäftsführerin Manuela Roth
Qualifikationen
- Erfolgreich abgeschlossenes Fernstudium in professioneller Gartengestaltung
- Abgeschlossene zweijährige Fortbildung zum Naturgartenprofi bei der Naturgartenakademie. Planung und Anlage von Naturgärten. Naturnahes Grün: planen, bauen und pflegen
- Naturgartentesterin für das Projekt Tausende Tausende Arten https://www.tausende-gaerten.de/
- Mitgliedsbetrieb im Naturgarten eV .
- Botschafterin im öffentlichen Grün Naturgarten eV
- Referentin zum Thema Naturgärten, Nachhaltigkeit und Biodiversität
- Ehrenamtliche Wildkräuterpatin „Wilde Vielfalt im Museum“ Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW https://www.rheinische-kulturlandschaft.de/wildkrautpate/
- Mitglied im NABU https://www.nabu-dueren.de/artenschutz-1/bienen/wildbienen-nisthilfen/
- Abgeschlossene Ausbildung zur Kräuterpädagogin
- Mitglied im BUND
- Industriekauffrau
Projektleitung Dipl.-Ing. Thomas Roth, Theor. Masch.-bau(HSII) Universität Siegen
Unsere Grundsätze
Wir verwenden überwiegend heimische Pflanzen. Sie sind an unsere Vegetationsbedingungen und den lokalen Gegebenheiten angepasst. Eine Vielzahl heimischer Tiere und Insekten hängen von ihnen ab. Je größer die Artenvielfalt heimischer Pflanzen, desto höher ist die Anzahl der Tiere, die den Garten als Lebensraum nutzen und sich darin wohlfühlen. Jede heimische Pflanzenart bietet etwa zehn Tierarten Nahrung. Nichtinvasive Pflanzen anderer Kontinente bieten dazu viele Kombinationsmöglichkeiten.
Wir verwenden VWW zertifiziertes Saatgut. https://www.natur-im-vww.de/wildpflanzen/vww-regiosaaten/
Wir gärtnern im Einklang mit der Natur und nach ihrem Vorbild. Bei den Pflanzungen planen wir standortgerecht und berücksichtigen örtliche Gegebenheiten. Dabei planen wir so nachhaltig und ressourcenschonend wie möglich.
Wir schaffen naturnahe, kleinräumige Strukturen. Darunter Lebendholzhaufen, Sandarien, offene Bodenstellen als Nistplatz, Steinhaufen, Komposthaufen, Feuchtbiotope und beziehen bestehende naturnahe Flächen mit ein. Das Tierwohl liegt uns am Herzen! Vermeiden Sie daher Tierfallen und Lichtverschmutzung.
Wir verwenden weder Torf , Kunstdünger noch Chemie in Form von Pestiziden, Herbiziden, Fungiziden oder mineralischen Düngemitteln. Wir düngen und pflegen unsere Böden wo nötig, mit Kompost.
Wertvolles Wasser wird aufgefangen! Regenwasser wird zum Wässern der Pflanzen und zum Befüllen von Feuchtbiotopen und Teichen genutzt. Das restliche Regenwasser darf durch unversiegelte Flächen versickern und das Grundwasser speisen.
Wir wählen regionale Baumaterialien und achten auf ethische Grundsätze .Wir planen Gärten für die Zukunft! Wir möchten, dass zukünftige Generationen die Wunder der Arten immer noch sehen und bestaunen können. Somit schaffen wir viele Lebensnetze und Trittsteine für unzählige bedrohte Tierarten. Unsere Vision ist, dass öffentliche Flächen, Firmenaußengelände, Wohnparks, Privatgärten und überall dort, wo es möglich ist, standortgemäß bepflanzt und ökologisch wertvolle Flächen geschaffen werden. Das bedeutet auch ein Umdenken des Pflegemanagements und viel Pressearbeit. Wenn wir alles gegen den Klimawandel, das Artensterben und den Verlust der Lebensräume tun wollen, müssen wir bei uns anfangen!
Lassen Sie uns gemeinsam Lebensräume schaffen!